
Geschichte vom Bischahof
Der Bischahof am Dünserberg ist ein historisches Walserhaus mit einer bewegten Geschichte. Erstmals um 1450 erwähnt, wurde das ursprüngliche Gebäude um 1700-1750 abgerissen und größer wiederaufgebaut. Typisch für Walserhäuser verfügt es über ein "Seelenlöchlein" zwischen den Fenstern der Stube. Die Kapelle des Hofes, dem heiligen Benedikt geweiht, wurde1888 geweiht.
Heute dient der Bischahof als AktivMentalRefugium und Eventrestaurant, bekannt für seine gemütlichen Holzstuben und die authentische Atmosphäre. Das 600 Jahre alte Walserhaus, weithin als "Bischahof" bekannt, bietet Platz für bis zu 30 Personen und ist ideal für unvergessliche Feste und Veranstaltungen.
Die Kombination aus historischer Bausubstanz und moderner Nutzung macht den Bischahof zu einem einzigartigen Ort, der Tradition und Gegenwart harmonisch verbindet.





Antenne Vorarlberg war bei uns zu Besuch!
Im Rahmen der Aktion „Gemeinde der Woche“ hat Chiara von Antenne Vorarlberg auch im Bischahof AktivMentalRefugium vorbeigeschaut – ein kurzer, feiner Besuch mit ehrlichem Austausch, vielen Fragen und echtem Interesse an dem, was hier entsteht.
Danke für’s Vorbeischauen – und fürs Interesse an dem, was wirkt, wenn Menschen sich wieder wohlfühlen dürfen.

Ein herzliches Dankeschön an Ulli von Delft und die ORF-Sendung „Ansichten“
Es war mir eine Freude, Gastgeber für Ulli von Delft und ihr Team von ORF Radio Vorarlberg zu sein. In der Sendung „Ansichten“ durfte ich über meine Arbeit als Wohlfühlexperte sprechen und einen Einblick in das geben, was den Bischahof AktivMentalRefugium so besonders macht.

Die Geschichte hinter dem Bischahof – erzählt von Marina Moll
LÄNDLE TV war zu Besuch bei meiner Mutter, Marina Moll, die mit viel Herz und Offenheit über ihr Leben und die Geschichte des Bischahofs gesprochen hat.
Ein besonderer Ort mit besonderer Geschichte – gewachsen aus persönlichem Mut, harter Arbeit und echter Verbundenheit mit diesem Platz.
Danke Mama, für deinen Weg und für das, was du möglich gemacht hast.
Einfühlsam erzählt: Der Bischahof im Porträt der Marie
Die Journalistin Brigitta Soraperra hat in der Straßenzeitung Marie einen einfühlsamen Beitrag über den Bischahof und meine Arbeit als Wohlfühlexperte verfasst. In ihrem Artikel beleuchtet sie die Geschichte des Bischahofs und die Philosophie, die hinter unserem Refugium steht.
Herzlichen Dank an Brigitta Soraperra und die Redaktion der Marie für diesen wunderbaren Beitrag!


Der Bischahof in der Zeitschrift Heimat
Journalistin Sarah Hartmann hat einen besonderen Beitrag über den Bischahof, meine Arbeit als Wohlfühlexperte und den Wohlfühlkeller verfasst. Der Artikel ist in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Heimat erschienen – und auch online auf www.VOL.at nachzulesen.
Herzlichen Dank für diesen einfühlsamen Blick auf das, was hier entsteht und bewegt.

Der Bischahof in der Zeitschrift Heimat
Marion Hochegger hat im Allerhand Magazin einen Artikel über den Bischahof und meine Tätigkeit als Wohlfühlexperte verfasst. In diesem Beitrag beleuchtet sie die Philosophie des Bischahofs und gibt Einblicke in meine Arbeit.
Für alle Interessierten ist der Artikel in der aktuellen Ausgabe des Allerhand Magazins zu finden.
Herzlichen Dank an Marion Hochegger und das Team des Allerhand Magazins für diesen wunderbaren Beitrag!


Der Bischahof in der Zeitschrift Heimat


Heute am Sonntag


Vorarlberger Kochkultur


Die Könige am Bischahof - eine Sendung von RTV
St. Benediktskapelle am Bischahof

Die St. Benediktskapelle wurde im Jahre 1886 von den Bewohnern von Bischa erbaut. Insbesondere hat sich darum verdient gemacht und ist gleichsam Stifter ein gewisser Johann Jakob Hartmann, geb. 3. 3. 1837, gest. 9. 9. 1894, auf dessen Boden sie steht. Baumeister war ein Jenny von Schlins.
Die Benediktskapelle wurde am 11. Oktober 1888 vom Hochw. Abt Basilius I. von Einsiedeln im Beisein des Pfarrers und Propstes von St. Gerold, Pater Pirmin Stehle; und des P. Odilo Ringholz, Archivar im Stift Einsiedeln; sowie der PP. PlazidusBanz, Pfarrer in Schnifis; und Jakob Jenny, Pfarrer in Düns; benediziert und besitzt die Messlizenz.
Am 12. Oktober 1890 hat darin P. Ambrosius Guardian des Kapuzinerklosters in Bludenz den hl. Kreuzweg eingesetzt. Sie gewährt im Schiffe für ungefähr 48 Personen Raum. Der Altar in der Apsis wurde vom Schreiner Lienher in Blons nach romanischem Muster erbaut und ist mit einem guten Bilde, gemalt 1887 von P. Rudolph Blättler in Einsiedeln und hierher geschenkt von Hochw. Abt Basilius I., geziert. Dasselbe stellt den hl. Benedikt vor, wie er in sitzender Stellung die Ordensregel aufweist. Zu beiden Seiten des Chorbogens befinden sich zwei Zieraltärchen, ebenfalls nach romanischer Art, mit zwei Holzstatuen Herz Jesu und Maria, die Gnadenspenderin von Dominik Demetz in Gröden.
Im behelmten Turm hängen zwei Glocken.
Die eine Glocke hat einen Durchmesser von 50 cm, ist 74 kg schwer und wurde von Grassmayr in Feldkirch gegossen. Sie ist dem hl. Benedikt geweiht. Am 24. Oktober 1892 wurde die Kapelle vom Hochw. Weihbischof Johannes Zobel geweiht. Die zweite Glocke hat einen Durchmesser von 53 cm und ist 80 kg schwer. Es ist ein altes Glöcklein ohne Jahreszahl. Oben sind die Namen der vier Evangelisten zu lesen. Sie ist im Winter 1921/22 gesprungen und wurde 1922 von Grassmayr umgegossen. Die Vermutung liegt nahe, dass in den Kriegsjahren 1916 bis 1920 und 1942 bis 1950 jeweils eine Glocke für Kriegszwecke abgegeben werden musste. Urkundliche Beweise liegen keine vor. Die kleine Glocke, die während des 2. Weltkrieges in Düns verblieben ist, wurde 1950 mit einer weiteren neuen Glocke an die Agrargemeinschaft Dünserberg in die „Benediktskapelle" übergeben, wo sie heute noch zum Gebet ruft und deren Schall weithin zu hören ist.
Heute birgt der kleine Turm zwei Glocken: Eine Glocke ist aus dem Jahre 1921, Durchmesser 69 cm; von der Firma Grassmayr in Innsbruck gegossen und in Düns durch P. Karl Zehnder geweiht. B: Schutzengel, Kreuz Jesus, hl. Georg; I: HEILIGER ENGEL GOTTES BEWACHET UND BESCHÜTZET UNS!
Die Zweite Glocke wurde 1950, Durchmesser 53 cm, von der Firma Oberascher in Salzburg hergestellt und in Düns im Juli 1950 geweiht; B: Heiliger Benedikt; I: BENEDIKT ERFLEH' UNS DEN FRIEDEN!
Veranlasst von der Agrargemeinde Dünserberg, unter dem damaligen Alt-Bürgermeister Anton Müller, wurde 1975 die Benediktskapelle innen und außen, durch den Maler Gebhard Amann aus Schnifis generalsaniert.


Adresse
Bischahof AktivRefugium
Kilian Benno Moll
Bischa 29
6822 Dünserberg
Kontakt
kilian.moll@aon.at
+43 681 8162 4400
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